Nochmal zu den Impfgegnern

Nachdem ich einige Kommentare von Impfgegnern auf meinen gestrigen Artikel bekommen habe (Übrigens, „Waldemar“, „Blöder Vixxer“ – da schreibt man „blöder“ klein und „Vixxer“ wird mit W und nur einem x geschrieben. Du schreibst jetzt zehn Mal in Dein Schönschreibheft „Ich bin ein blöder Wixer.“, dann müsstest Du es gelernt haben), möchte ich meinen Artikel von gestern nochmal konkretisieren.

Also, warum kann man Impfgegner als „Wohlstandsmaden“ bezeichnen?

  1. Sie schmarotzen ihre Gesundheit aus der Herdenimmunität. Das bedeutet, dass sie selbst nicht krank werden, weil sich genügend Menschen um sie herum impfen lassen. Die Masernausbrüche im impfgegnerischen Waldorfklientel zeigt dies recht deutlich.
  2. Sie gefährend andere Kinder, die noch nicht geimpft werden können. Beispielsweise im Kindergarten, im Wartezimmer des Kinderarztes.
  3. Dies zeigt, dass die Entscheidung zu impfen eben nicht individuell ist, sondern durchaus auch Auswirkungen auf andere Menschen hat.
  4. Impfgegner-Eltern leben ihren Spleen auf Kosten ihrer Kinder aus.  Eine Impfung ist sicherlich angenehmener, als an einer maserninduzierten Enzephalitis zu sterben.
  5. Impfgegnern ist gar nicht klar, in welch priviligierten Zeiten sie leben, in denen sie keine Angst vor Krankheiten haben zu müssen und wie nah die Zeiten noch sind, in denen das nicht so war.

Wer sich jetzt noch weiter mit dem Thema beschäftigen möchte, dem empfehle ich die Seiten des Robert-Koch-Instituts.