Untertitel: UrMedizin. Besiegt Krebs, Rheuma, Fettsucht, Allergie und chronische Leiden …und hält für immer fit, schlank und gesund
Franz Konz war mir wie vielen ein Begriff durch seine Steuer-Sachbücher. Wäre er doch dabei geblieben…
Der vorliegende „Gesundheits-Konz“ ist ein hochgefährliches Machwerk, das nicht nur Ausdruck tiefster Menschenverachtung ist, sondern meiner Meinung nach volksverhetzende Züge trägt. Nicht nur, dass die medizinischen Ratschläge selbst für mich als medizinischen Laien als kruder Unfug zu entlarven sind sieht Konz in Krankheiten auch göttliche Strafen. Sein bevorzugtes Ziel hierfür sind „die Homosexuellen“, AIDS-Leugnung inbegriffen.
Hier einige Zitate aus den Kapiteln 4.82 und 4.83:
Falls es AIDS überhaupt gäbe, so würde dies nur eine neue Antwort der Natur auf widernatürliche Lebensweisen darstellen.
Merke: Es können nicht nur einige Menschen das Virus mit ihrem Immunsystem besiegen, sondern alle, die ihr Immunsystem wieder in Ordnung bringen. Jeder HIV-Träger kann es. Wenn er es nur fest genug will!
Es sind die schlimmen Lebensgewohnheiten, die dem oft egoistischen, haltlosen, gierigen und nur nach exzessiven, unnatürlichen Höchstgenüssen strebenden ungebildeten Homo oder Fixer eine der mit angeblich als AIDS definierten Vielzahl von Krankheitszeichen bringen ‚ nicht die Viren.
Und in seiner Zeitschrift „Natürlich Leben“ (Ausgabe 4/2001) wird er noch deutlicher:
Der Körper des AIDS-Kranken ist durch Aftersex, Genußmittel, Drogenmißbrauch und Junk-Food kaputtgemacht worden. Die HI-Viren machen sich jetzt in großer Anzahl über ihn her. Sie sind von der Natur dazu bestimmt, dem unwürdigen und gegen die Gesetze am schlimmsten verstoßenden Erdbewohner das Geschenk des Lebens schnellstens wegzunehmen, damit er nicht noch mehr Unheil anzurichten vermag. Was soll aber die gegen die Natur gerichtete, nie bewiesene Verlängerung dieses Abschaums der Menschheit um ein paar Monate auf Kosten von uns, der Allgemeinheit?
Die Viren stellen sich nur bei einem durch Drogen und Genußgifte geschädigten Körper vermehrt ein, um mitzuhelfen, den Abfall zu beseitigen. Wenn es sein muß, vertilgen sie den ganzen noch lebenden Menschen, der sich schuldhaft in einen Abfallkübel verwandelte. Sie haben dazu den Auftrag von Gott erhalten.
Mehr ist dem nicht hinzuzufügen. Durch Aussagen wie die vorgenannten disqualifziert sich der Autor selbst. Die weiteren „Gesundheitstipps“, die in diesem Machwerk zu finden sind, sind ähnlich menschenverachtend. So freut sich der Autor, dass an Diabetes erkrannte Menschen in Zukunft aussterben. Natürlich war Konz auch Impfgegner, was sich massiv in dem Buch niederschlägt.
Psiram hat in seinem Artikel über Franz Konz zahlreiche dieser menschenverachtenden Aussagen gesammelt.
Was übrigens Fotografien von nackten Kindern und Jugendlichen in einem „Gesundheitsratgeber“ zu suchen haben, hat sich mir nicht erschlossen.
Mein Fazit: Menschenverachtender Dreck mit hoch gefährlichen „Gesundheitstipps“.
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Haben Sie vielen Dank für Ihre Einsendung. Da haben Sie sich aber viel Mühe gegeben und zahlreiche Beleidigungen, Beschimpfungen und Drohungen zusammengetragen.
Ihre Verbaldiarrhöe möchte ich meinen Leserinnen und Lesern nicht zumuten, deswegen habe ich sie devokalisiert.
Aber schön, dass Sie Ihre Zeit damit verbringen, Hasskommentare im Internet zu schreiben. Besser als schlügen Sie Ihre Familie.
👌👍🤣
Der Autor macht zugegeben leider auch äußerst unsympathische Äußerungen.
[Restlicher Kommentar wegen akutem Blödsinns gelöscht.]
Mal sehen, ob Sie den Mut haben, meine Version von Kritik hier unzensiert abzudrucken.
Nun, meine liebe possierliche Freundin, ich freue mich natürlich, dass Sie hier kommentiert haben. Besonders amüsiert mich Ihr Schlusssatz, der mich, nach Ihrer naiven küchenpsychologischen Sicht, unter Druck setzen soll, um Ihren Kommentar zu veröffentlichen.
Liebe Frau Bär, nein, es liegt nicht an fehlendem Mut, Ihre „Version von Kritik“ hier freizuschalten. Es gehört eher zu meiner Fürsorgepflicht gegenüber meinen Leserinnen und Lesern, derart hanebüchenen Unsinn zu löschen.
Viel Spaß noch und Tüdelü!
Onkel Michael
Ihre Kommentare finde ich sehr gut….
„Es gehört eher zu meiner Fürsorgepflicht gegenüber meinen Leserinnen und Lesern, derart hanebüchenen Unsinn zu löschen.“
„Aber schön, dass Sie Ihre Zeit damit verbringen, Hasskommentare im Internet zu schreiben. Besser als schlügen Sie Ihre Familie.“
Onkel Heinz
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Es tut mir leid, dass Sie an Krebs erkrankt sind. Deswegen erlaube ich aber nicht, dass Sie hier Unsinn schreiben.
Ihnen alles Gute!
Lieber Onkel Michael,
vielen Dank für deine Kritik .
Ich teile deine Einschätzung, dass es sich bei diesem Buch um ein „hochgefährliches Machwerk, das nicht nur Ausdruck tiefster Menschenverachtung ist, sondern meiner Meinung nach volksverhetzende Züge trägt“ handelt.
Die dort verbreitete Schwulenfeindlichkeit (Lesben scheinen in Franz Konz Welt scheinbar nicht zur den Homosexuellen zu gehören) aber auch der propagierte an Kindeswohlgefährdung grenzende Umgang mit Kindern (z.B. „Dir sollte es (wie mir) lieber sein, ein Kind zu haben, daß drei Tage quengelt oder auch tobt, bis es sich dran gewöhnt hat. Oder auch ein paar Tage aus Trotz nichts ißt, als eines, daß sich und Dir viele Jahre seines und Deines Lebens durch nächtelanges Schreien, durch unheilbare Krankheiten oder ständiges Jucken und Weinen zur Qual macht“) und fragwürdigen Darstellungen nackter Kinder und Jugendlicher finde ich besonders erschreckend. Insgesamt schreit der Gesundheits-Konz nach Verschwörungstheorie.
Vor diesen Hintergründen wundere ich mich doch sehr das Christa Kerinnis, die nach Franz Konz Tod auch mal im Vorstand des Bund für Gesundheit e.V. (ein von Franz Konz gegründeter Verein mit dem Zweck, die Lehren von Konz zu verbreiten und der auch die Zeitschrift „Natürlich Leben“ herausgab) war und in der Ausgabe September 2016 von „Natürlich Leben“ im Vorwort auf Seite 4 Dinge schreibt wie „Das Lebenswerk von Franz Konz […] soll weiterleben, und in die Welt getragen werden!“ und „[…] an das wertvolle Erbe von Franz Konz anknüpfen […]“ gleichzeitig als stellv. beratendes Mitglied im Kinder- und Jugendhilfeausschuss,
stellv. Mitglied der Gesundheitskonferenz und stellv. Ausschussmitglied für Schule und Bildung für Die Linke im Städteregionstag Aachen vertreten ist.
Ich freue mich weitere erfrischende Dinge von dir zu lesen und wünsche dir beste Gesundheit.
Viele Grüße
Juli