Kurpfuscher, Quacksalber und Co. – Teil 2

Homöopathen unterlaufen die Kurierverbote Als Samuel Hahnemann zu Beginn des 19. Jahrhunderts seine Lehre von der Homöopathie vorstellte, wurden die Behörden vor eine neue Herausforderung gestellt. Waren es bisher immer irgendwelche halbseidenen Gestalten, die sich als Kurpfuscher betätigten, zog die Homöopathie zunehmend Personen aus dem bürgerlichen Milieu an, die sich zum Heiler berufen fühlten. Diese … Weiterlesen Kurpfuscher, Quacksalber und Co. – Teil 2

Jeder blamiert sich so gut er kann…

... und unsere Freunde aus der Homöopathie übertreffen sich immer und immer wieder darin. Also im blamieren. Ihr neuestes Meisterstück ist seit gestern auf der Homepage des Landesverbandes Bayern des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte zu lesen.* In einem "offenen Brief" beschwert sich dort der Erste Vorsitzende vorgenannten Verbandes in für mich unerträglicher Larmoyanz darüber, dass … Weiterlesen Jeder blamiert sich so gut er kann…

Arthur Lutze und die erste homöopathische Klinik

Irgendwie hat es die Homöopathie an sich, besonders schräge Vögel anzuziehen. Eine der wohl skurrilsten Persönlichkeiten, die die Homöopathie im 19. Jahrhundert hervorgebracht hat, ist wohl Arthur Lutze. Bekannt ist dieser Laienheiler und Homöopath vor allem durch das „Hahnemann-Lutze-Denkmal“, das sich in Köthen befindet. Außerdem hat er die erste homöopathische Klinik in Deutschland errichtet. Grund … Weiterlesen Arthur Lutze und die erste homöopathische Klinik

Evidenz kann nicht herbeigeredet werden!

Als unsere Vorfahren, noch in Bärenfelle gewandet und von behornten Helmen behütet, durch die hercynischen Wälder streiften (1) und knielose Elche, die sich zum schlafen an Bäume lehnten, durch das Abschlagen derselbigen jagten (2), war Krankheit und Heilung noch eine theologische, ja mystische Angelegenheit. War man krank, ging man zum Druiden und erfuhr dort, dass … Weiterlesen Evidenz kann nicht herbeigeredet werden!

Samuel Hahnemann – Ein Charakterbild

Samuel Hahnemann war ein für seine Zeit sicherlich solider und ernstzunehmender Wissenschaftler, was schon seine chemischen Experimente (genannt sei hier nur die „Hahnemann’sche Weinprobe“ oder seine Arbeit zur Arsenikvergiftung) zeigen. Auch sind seine enormen Sprachkenntnisse besonders hervorzuheben. Insgesamt beherrschte er sieben Sprachen: Griechisch, Latein, Englisch, Französisch, Italienisch, Hebräisch und Arabisch. Durch die zahlreichen Schriften und … Weiterlesen Samuel Hahnemann – Ein Charakterbild