Warum ich Kritik an der Homöopathie wichtig finde – Heute: Udo Endruscheit

Diese kleine Interview-Serie soll ja auch dazu dienen, die Unterstützer des Informationsnetzwerks Homöopathie vorzustellen und die Motivation hinter ihrem Engagement aufzuzeigen.
Heute möchte ich einen lieben Freund vorstellen, der ein unfassliches Fachwissen zu Homöopathie und anderer „Alternativmedizin“ hat. Udo Endruscheit ist das, was man die gute Seele des INH nennen kann. Vielen ist er von seinen hervorragenden Diskussionsbeiträgen bei Facebook oder Twitter und natürlich von seinem Blog „Keine Ahnung von Garnix“ bekannt. Außerdem schreibt er als Gastautor für „Die Erde ist keine Scheibe“ und für den Humanistischen Pressedienst. Einige größere Beiträge hat er außerdem auf dem Psiram-Blog veröffentlicht.

Lieber Udo, vielen Dank, dass wir uns heute ein bisschen unterhalten können. Gehen wir gleich mal ans Eingemachte: Wieviel zahlt Dir die Pharmaindustrie dafür, dass Du die Homöopathie schlechtmachst?

Irgendwie klappt das nicht mit der Kohle – saldiere ich auf dem Konto „Homöopathiekritik“, dann kriege ich immer nur rote Zahlen raus… und das liegt nicht an den kürzlichen Ausgaben für die Weltreise. Ja, für mein Engagement greife ich auch schon mal in die eigene Tasche, wie wohl alle engagierten Kritiker. Über die praktisch täglichen Vorwürfe, Mietfeder der Pharmaindustrie zu sein, kann ich nicht mal mehr lachen. Denn es gibt kaum etwas Absurderes.

Weshalb sollte die Pharmaindustrie für die Homöopathiekritik zahlen? Die Homöopathiehersteller sind Teile der Pharmaindustrie. Sie sind sämtlich Mitglieder in den beiden großen Verbänden der Arzneimittelhersteller. Diese Verbände attackieren die Homöopathiekritiker teils heftig und setzen sich offensiv und öffentlich für die Homöopathie ein, das kann man an vielen Stellen nachlesen. Sie haben sogar eigene Pro-Homöopathie-Infoseiten und einer der Verbände hat ein eigenes Webportal für Homöopathie-Propaganda.

Aber das kann man immer wieder erklären, es führt nur zum Drehtür-Effekt. Das Pharmageld-Märchen ist ein offenbar unausrottbares Narrativ. Diese Geschichte scheint den Leuten irgendwie viel zu geben, sie kommt meist auch deutlich spürbar von „oben herab“ – eine Art moralische Selbstbestätigung offenbar, die einen außerdem der Beschäftigung mit den kritischen Argumenten enthebt. Nur schade, dass die Faktenbasis nicht stimmt… Was ich aber bedenklich finde: Was ist das für ein Menschenbild, das bei jemand, der anderer Ansicht ist als man selbst, nichts als ein materielles Interesse unterstellt? Können diese Leute sich nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die aus Überzeugung und auch aus Verantwortungsgefühl altruistisch handeln, selbst wenn das für sie nur Ärger mit sich bringt? Schließen sie von sich auf andere dabei?

Aber fangen wir mal von vorne an. Wie bist Du mit der sogenannten Alternativmedizin in Kontakt gekommen?

Vorab ist vielleicht interessant, dass ich schon früh von meinem ebenso humorvollen wie vielseitig interessierten, gänzlich rational eingestellten Vater geprägt worden bin. Kam mal irgendwie ein Familiengespräch auf Homöopathie oder anderen Hokuspokus, konnte man sicher sein, eine humorvoll-sarkastische Bemerkung von ihm zu kassieren. Das hat mich natürlich schon mal grundimmunisiert.

Konkret wurde die Sache dann viele Jahre später, als meine liebe Frau an Krebs erkrankte. Offenbar ist es unmöglich, in einer Krebsklinik nicht in Berührung mit sogenannter Alternativmedizin zu kommen. Was da durch Flure und Zimmer schwirrte … -wobei ich eine Menge Verständnis für die Menschen habe, die einigermaßen verzweifelt nach zusätzlichen Optionen für sich suchen. Die Ärzte achten schon auf so etwas und geben sich viel Mühe in Gesprächen, aber was ich da erlebt habe… . Das meiste wird von außen eingetragen in Form von Ratschlägen, meist von Verwandtschaft oder anderen „wohlmeinenden“ Besuchern. Am schlimmsten war es in der palliativen Tagesklinik, in der meine Frau (die nie in Versuchung war, irgendwelchen Scharlatanen zu verfallen) in ihren letzten Lebenswochen betreut wurde.

Dort habe ich erlebt, wie einige PatientInnen zum Verlassen der Palliativklinik überredet wurden und sich in die Hände von Heilpraktikern begaben. Die Ergebnisse waren, wie ich später erfuhr, einfach nur schrecklich. Keine zusätzliche Lebenszeit und statt Gewinn Verlust von Lebensqualität. Zwei der Patienten starben unter Qualen. Der dritte Fall erschüttert mich heute noch, wenn ich daran denke. Die arme Frau wusste nicht mehr ein noch aus vor Schmerz und Qual, der Mann erfüllte ihr den Wunsch, endlich erlöst zu werden, und setzte danach seinem Leben auch ein Ende. All das hätte durch eine gute Palliativbetreuung verhindert werden können – und diese war gut, sehr gut sogar dort in der Klinik. Meiner Frau und mir wurde durch den Einsatz der Palliativmediziner noch wenige Wochen vor ihrem Tod ein letzter kleiner Urlaub an der See ermöglicht. Dafür bin ich heute noch dankbar.

Hier liegt der Ursprung meiner Motivation. Nach dem Tod meiner Frau begann ich mich aktiv gegen Pseudomedizin und ihre Versprechungen zu engagieren. Dann wurde ich auf Natalie Grams aufmerksam, die damals gerade über die Medien bekannt zu werden begann. Ich las ihr Buch und war zutiefst beeindruckt, bin es noch heute. Vor der persönlichen Leistung von Natalie Grams, aus eigener Kraft aus einem längst gefestigten Überzeugungsgebäude herauszufinden und daraus auch Konsequenzen zu ziehen, die den ganzen Lebensplan umwarfen und sich danach in der Aufklärung zu engagieren, habe ich größten Respekt. Damit, dachte ich, könnte man doch vielleicht endlich mehr erreichen…

Und wie kamst Du zum Informationsnetzwerk Homöopathie?

Das INH wurde ja im Februar 2016 gegründet. Da war ich noch nicht beteiligt, bin also gar kein „Gründungsmitglied“. Als kurz darauf die Facebookseite des INH online ging, begann ich sofort, dort zu kommentieren, was nicht unbemerkt blieb. Susanne Aust kontaktierte mich schon im März 2016 und fragte, ob ich an einer Zusammenarbeit im Rahmen des INH Interesse hätte. Damals ging es erst einmal um die Kommentararbeit in den Sozialen Medien, es war ja Ziel des INH, zum Thema Homöopathie dort Präsenz zu zeigen und nicht mehr jeden Unsinn unwidersprochen stehen zu lassen. Tja, da ging es los…

Welche Aufgaben nimmst Du im INH wahr?

Wir sind ja ein loser Interessenverbund, in den sich jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten einbringt. Wie auch alle anderen, tue ich einfach, was ich kann.

Im Laufe der Zeit sind mir dann aber doch einige konkrete Dinge zugefallen. Unter anderem verwalte ich die Webseite des INH und die Seite von „Susannchen braucht keine Globuli“, die letztere habe ich mit unserem gemeinsamen Freund Sascha auch entwickelt und online gebracht. Über das reine Webmastering hinaus schreibe ich auch für beide Webseiten einiges an Texten. Bei den Facebookseiten bin ich Mit-Administrator. Nach wie vor ein wichtiger Schwerpunkt für mich ist das Kommentieren, Informieren und Aufklären auf Facebook, Twitter oder auch einschlägigen Webseiten und Foren. Ansonsten kann man mich immer fragen, wenn etwas anliegt oder zu klären oder zu recherchieren ist – ich versuche gern, zu helfen. Und im „Backoffice“ fällt so einiges an, das nach außen hin ja gar nicht sichtbar wird, wie das so ist, wenn etwas „am Laufen“ gehalten werden soll. Da machen wir Teamarbeit im besten Sinne.

Kommen wir aber zu einem anderen Bereich. Du klärst im Internet ja nicht nur zur Homöopathie auf, sondern auch beispielsweise zum Thema Impfen und anderem „SchmU“ (Scheinmedizinischen Unfug) auf. Welche Reaktionen bekommst Du darauf?

Erfreulicherweise auch Anerkennung! Auf meinem Blog registriere ich einiges an positivem Echo, an Zustimmung und Anregung von „meinen“ Stammlesern. Das ist das eine. Es gibt aber auch eine andere Seite. Anhaltende „Fanpost“ aus der Impfgegner-Ecke habe ich mir „eingehandelt“, weil ich 2017 einer derjenigen war, die sich gegen den unsäglichen dummen Propagandafilm „Vaxxed“ des Medizinbetrügers Wakefield öffentlich zur Wehr gesetzt haben, als der in einer Europatournee groß propagiert werden sollte. Uns gelang es damals, Wakefields Propagandacoup einer Vorstellung des Films im Gesundheitsausschuss des Europaparlaments zu verhindern und ihm letztlich seine Europatournee in ein ziemliches Desaster zu verwandeln. Das Impfthema ist seitdem auf meinem Blog nicht mehr verschwunden. Damals habe ich mir den Unmut auch „prominenter“ Vertreter der Impfgegnerszene zugezogen, mein Blog wurde „unter Beobachtung“ gestellt – ich war plötzlich gleichzeitig „Impffaschist“ und „der Antifa nahestehend“. Na, das ist doch mal was! Die Post der Impfgegner läuft nach wie vor zuverlässig ein… .

Was nicht heißt, dass nicht auch aus der Homöopathieszene sich Fans zu Wort melden. Es fängt mit „guten“ Wünschen für meine Gesundheit an und hört bei dem Vorwurf, Angehöriger einer kriminellen Verenigung zu sein, noch längst nicht auf… Kürzlich wollte mir gar jemand „den Staatsschutz“ vorbeischicken, weil ich „Agent von Putin“ sei und als solcher die Gesundheit des deutschen Volkes untergraben solle… . Übrigens habe ich einige der wildesten Beschimpfungen von Seiten homöopathisch tätiger Tierärzte und Tierheilpraktiker kassiert. Pseudomedizin bei Tieren – ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt und das wir auch bei „Susannchen braucht keine Globuli“ immer wieder kritisch behandeln.

Und nicht vergessen wollen wie die Heilpraktiker. Zu diesen kann ich auch auf eine schöne Sammlung von Repliken zurückblicken, die sich besonders durch Whataboutismen und Arroganzvorwürfe, teils in bemerkenswertem Tonfall, auszeichnen.

Und wie empfindest Du die Diskussionen etwa bei Facebook? Hat sich hier im Laufe der Zeit etwas geändert?

Ja und nein. Fangen wir mit dem Nein an: Viele, sehr viele Posts und Kommentare bringen immer und immer wieder die gleichen, -zigmal widerlegten oder per se unsinnigen „Argumente“ an, um die Homöopathie zu verteidigen. Da gibt es eine klare Rangliste. Die Nummer eins ist dabei ohne Zweifel das „Mir / meinem Kind / meiner Oma hat es aber geholfen!“. Also das Argument der „persönlichen Erfahrung“. Es stößt auf psychologische Barrieren und auch auf weit verbreitete Wissenslücken, wenn man versucht zu erklären, dass persönliche Erfahrungen ein bedeutender Teil der eigenen Persönlichkeit, des Selbst- und oft auch des Weltbildes sind – aber für objektive, allgemeingültige Aussagen immer, buchstäblich immer wertlos. Wir sind auf ein solches Denken nicht evolutionär ausgelegt, man muss sich um das Verständnis dieser Tatsache wirklich aktiv bemühen. Aber die moderne Wissenschaft beruht auf dieser Erkenntnis! Leider ist das schwer, in Diskussionen bei social media so gut wie nicht zu vermitteln. Hier liegt auch einer der Gründe, weshalb sich so viele Anhänger der Homöopathie in solchen Debatten – ungeachtet höflichen und respektvollen Umgangstones – persönlich geradezu angegriffen fühlen. Und dies – nun, dies hat sich in den letzten Jahren auf Facebook überhaupt nicht geändert.

Geändert hat sich aber schon etwas. Der Ton vieler Homöopathievertreter, also hauptsächlich derer, die „professionell“ mit der Homöopathie verbunden sind (Verbände, Heilpraktiker, auch homöopathische Ärzte), ist schon merkbar über das rein Unsachliche hinaus (das es immer gab) ins Aggressiv-Persönliche übergegangen. Der Grund? Nun, niemals hätte die homöopathische Szene damit gerechnet, dass im Fahrwasser des Erscheinens von Natalie Grams‘ erstem Buch die Homöopathiedebatte derart an Fahrt aufnehmen und viele bislang unentschiedene Menschen aufklären und auf die Seite der Kritiker bringen würde. Was bleibt da schon, wenn man keine Sachargumente hat?

Und was sich vor allem verändert hat: Heute kann so schnell niemand mehr eine Web- oder Facebook-Seite mit pseudomedizischem Kram anfüllen, ebensowenig unkritische Berichte zur Homöopathie in der Presse oder den Medien veröffentlichen, ohne dass darauf kritisch-klarstellend reagiert wird. Die Kritiker zeigen Präsenz und argumentieren sachlich fundiert. Das gab es vor ein paar Jahren einfach nicht, das Medium Internet – insbesondere social media – müssen den Anbietern von Pseudozeugs damals wie ein El Dorado erschienen sein, eine nie dagewesene Möglichkeit, Propaganda für ihre Mittel und Methoden zu verbreiten. Diese Zeiten sind vorbei. Wir können es nicht zahlenmäßig messen, aber wir merken es an vielen Dingen: Unsere kritische Präsenz zeigt Wirkung! Und, was mich besonders freut, auch bei Presse und Medien. Nach meinem Eindruck wird die unkritische Berichterstattung zur Homöopathie längst nicht mehr so flächendeckend und selbstverständlich praktiziert, wie es noch vor ein paar Jahren der Fall war – längst gibt es hervorragende Gegenbeispiele. Zum Ärger der Homöopathielobby, die sich über Jahrzehnte der Lufthoheit über die Medienberichterstattung sicher sein konnte.

Du bist ja in den Diskussionen immer sehr ausgeglichen und ausgleichend. Gibt es auch etwas, das Dich wütend macht?

Du kennst ja sicher meinen Spruch, dass ich manchmal in die Tischplatte beißen möchte… Es ist oft nicht einfach, nicht nur der Onkel regt sich auf. Aber (nicht nur) ich mache einen ganz klaren Unterschied: Auf der einen Seite gibt es die Diskutanten, meist Anwender von Homöopathie und Co., in gutem Glauben, aber ersichtlich uninformiert und letztlich Opfer der jahrzehntelangen Propaganda von „sanft, natürlich und nebenwirkungsfrei“. Soll man den Leuten das übelnehmen? Hier auf die Menschen einzugehen, höflich seine Argumente vorzubringen und auch die Geduld zu haben, immer und immer wieder die gleichen Fehlannahmen richtigzustellen, das muss einfach sein.

Auf der anderen Seite gibt es – meist auf der Seite der eben schon erwähnten „Professionellen“ – eine Aggressivität, oft gepaart mit einer völlig unangebrachten Überheblichkeit, die einem manchmal die Sprache verschlägt. Auch hier sind persönliche Attacken aller Art ein no go, auch als Antwort auf solche, die man selbst einstecken muss. Aber ich kann in solchen Fällen auch schon recht bissig werden… Bei meinem eigenen Blog schreibe ich ja manchmal in einem leicht sarkastisch eingefärbten Ton, was natürlich den sachlich-fachlichen Inhalt nicht beeinträchtigen darf. Man muss wissen, was man wie wo sagt. Es geht ja nicht darum, eigenen Frust abzulassen, sondern Interesse zu wecken und Informationen anzubieten.

Und um Deine Frage noch ganz direkt zu beantworten: Ja, es gibt etwas, das mich wirklich wütend macht, immer wieder. Das sind die pseudomedizinischen Lügen in Sachen Krebsheilung – das wundert Dich sicher nicht.

Aber jetzt mal eine Frage, die ich mir schon lange gestellt habe: Du hast ein derart umfassendes Fachwissen zu allen möglichen skeptischen Themen, wie machst Du das? Ich bewundere Dich jedenfalls sehr dafür.

Ich hatte einen Job, in dem ich mich immer wieder in neue, gänzlich unterschiedliche Gebiete einarbeiten und schnell Wissen dazu erwerben musste. Ich war ein „Troubleshooter“ mit der Aufgabe, für die obere Etage alle möglichen Probleme – meist möglichst schnell – zu analysieren und darüber zu berichten. Ich habe eine Menge Erfahrung darin, wie man ein Thema erschließt, wie man Quellen identifiziert und bewertet, wie man systematisch und logisch an Problemstellungen herangeht, Zusammenhänge erkennt und wie man das Wichtige vom Unwichtigen trennt. Und genau das kommt mir bei den vielfältigen Themen und Problemlagen bei der Pseudomedizin sehr zugute. Zwei Dinge helfen dabei sehr: Ich bin unendlich neugierig und ich habe ein gutes Gedächtnis.

Lass mich bitte hier noch etwas Grundsätzliches anhängen, was mir wichtig ist. Oft werde ich gefragt, weshalb ich „ausgerechnet“ homöopathiekritisch unterwegs bin, das sei doch eher ein abseitiges oder marginales Thema. Aber ich sehe die Homöopathiekritik sehr viel grundsätzlicher, und wohl nicht nur ich.

Homöopathiekritik steht für mich in einem größeren, ziemlich weitreichenden Kontext. Ich habe dazu einmal an anderer Stelle geschrieben:
„Die Homöopathie ist zugleich Symptom und Ursache einer grundsätzlichen Verankerung von Irrationalität und Wissenschaftsskepsis in der Bevölkerung. Die Kritik an ihr ist daher weit mehr als nur Kritik an einer medizinischen Methode. Die Homöopathie ist nicht nur ein Hindernis auf dem Weg zu einer insgesamt besseren Medizin; sie steht auch einem dringend notwendigen, tieferen Verständnis der Bevölkerung von Rationalität und Wissenschaftlichkeit im Wege. Und letzteres wiederum ist eine Grundvoraussetzung für die Bewältigung der Probleme des 21. Jahrhunderts. Solange es gelingt, auf breiter Front den Menschen wirkungslose Zuckerkugeln als Medizin zu verkaufen, solange wird es nicht gelingen, Akzeptanz für wissenschaftlich fundierte Problemlösungen in anderen Bereichen zu wecken.“

Das wollte ich nur noch loswerden.

Lieber Udo, ich danke Dir für das freundliche Gespräch und vor allem für Dein herausragendes skeptisches Engagement.

Lieber Michael, Dankeschön! Ich darf einmal sagen, dass ich auch ein großer Fan von Dir bin und Deine besondere Art, die Dinge zu behandeln, sehr schätze – und Dich dafür oft beneide!

3 Gedanken zu “Warum ich Kritik an der Homöopathie wichtig finde – Heute: Udo Endruscheit

  1. Hallo Michael,
    ein ganz fantastischer Blog! Ganz im Sinne der Aufklärung, eigenen Kopf benutzen. Als Leser des Skeptiker habe ich hier eine weitere vernünftige Seite gefunden.
    Ein weiteres Reizthema sind für mich Rudolf Steiner und die Antroposophie.
    Aber auch da schlägt einem heftiger Gegenwind entgegen. Es ist eine Art Religion geworden.
    Mit freundlichen Grüßen aus Dortmund,
    Thomas Wassmuth

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